Die Echinger Burschen heizten zum Faschingsendspurt richtig ein

Eching, den 12.02.2018

Als echtes Highlight erwies sich, wie jedes Jahr, der Ball der bösen Buben am Samstag, den 10. Februar. 2018, bei dem der Echinger Burschenverein das prall gefüllte Bürgerhaus zum Beben brachten. Die Burschen feierten zur abwechslungsreichen Live-Musik der Band Coconuts, sowie anschließend zum bombastischen Sound der Schladminger Legende DJ daKaos bis spät in die Nacht mit vielen ausdauernden Faschingsbegeisterten. Für das närrische Lokalevent hatte sich die Gäste noch einmal so richtig in Schale, sprich in ihre Verkleidungen, geworfen. Auf der Tanzfläche, sowie an den beiden Bars hätte man annehmen können, dass in Hellabrunn ein Ausbruchsversuch gestartet wurde. Löwe gesellte sich friedvoll neben Zebra. Giraffen sowie Gorilla komplettierten noch das Afrikagehege. Auch das Olympische Team der Ringer und Gewichtheber machten in Eching Halt, bevor es weiter ins Trainingslager ging. Wie in den vorrangegangenen Burschenbällen auch tummelten sich dort ausgenommen viele Damen in Form von Hirsch und Schmetterling und fühlten sich sichtlich wohl.

Beste Unterhaltung und Kurzweil steuerte die Narrhalla Au bei, die ihr Mafia-Programm präsentierte, um dass sie selbst der Pate beneidet hätte. Auch die heimische Narrhalla Heidechia trugen einmal mehr mit ihrer rockig-romantischen Tanz-Show „Rockarina-Ballerina“ zur ausgelassenen Stimmung im Bürgerhaus bei. Um Punkt Mitternacht war es Zeit für das mit Spannung erwartete Highlight: die Jungs der Burschengarde, die mit einer perfekten Mischung aus Testosteron und Grazie die Premiere ihrer spektakulären Show präsentierten. Angeführt von Moderator Hanse Fischer marschierten die „Blues-Burschen“ unter begeistertem Klatschen, Johlen und lautem Kreischen auf die Tanzfläche. Zu Michael Jacksons „Smooth Criminal“ brachten die Burschen den Saal zum Toben. Auch die Army konnte das adrette Echinger Regiment unter der weiblichen Führung ihrer drei Trainerinnen nicht davon abhalten ihre Herzdamen zu ehelichen. Mit einer peppigen Performance, kombiniert mit Rhythmus und etlichen Hebungen, verabschiedete sich die Burschengarde und ließen es am Schluss nochmals richtig krachen, was die Dezibelgrenze, durch das Kreischen der anwesenden Damen, in den Bereich trieb, den man normalerweise bei einem Rockkonzert erwarten würde.